Leistungsspektrum

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Einleitungstext

Spezialisiertes Fachwissen - für Ihre Gesundheit

Das Fachwissen im Bereich der Inneren Medizin steigt exponentiell - die logische Konsequenz daraus ist eine Spezialisierung des Fachbereiches in Schwerpunkten, wie beispielsweise der Kardiologie. Hierzu zählen Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen einschließlich Bluthochdruck und Schlafmedizin.
Im Folgenden können Sie unser Leistungsspektrum näher kennenlernen.

Akkordeon

EKG (Elektrokardiogramm)

Beim EKG liegen Sie mit freiem Oberkörper auf dem Rücken und sind mit Saugelektroden verkabelt. Das EKG gibt Auskunft über:

  • Ihren Herzrhythmus
  • Nachweis eines frischen oder alten Herzinfarktes
  • Herzmuskelentzündung / Herzbeutelentzündung
  • Hinweise auf Herzvergrößerung

Belastungs-EKG (Ergometrie)

Bei der Ergometrie nehmen Sie eine halbliegende Stellung auf einem Fahrrad ein. Sie sind dabei an einem EKG angeschlossen und tragen eine Blutdruckmanschette.

Ggf. wird über einen Fingersensor (Pulsoxymeter) auch die Sauerstoffsättigung im Blut gemessen.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Durchblutungsstörungen am Herzen
  • Störungen des Herzrhythmus bei Belastungen
  • Verhalten des Blutdrucks bei Belastungen

Langzeit-EKG (24 Stunden) / 7-Tage-Langzeit-EKG

Auf Ihre Brust werden Elektroden geklebt (ggf. müssen Brusthaare vorher punktuell rasiert werden). Über mehrere Kabel sind die Brustelektroden mit einem Aufzeichnungsgerät verbunden, das in einem kleinen Gerätetäschchen beispielsweise am Gürtel getragen werden kann.

Über das Aufzeichnungsgerät wird Ihr Herzrhythmus permanent aufgezeichnet.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Herzrhythmusstörungen
  • Mittleren, höchsten und niedrigsten Puls
  • Erkennung von Extraschlägen und deren Anzahl

EKG-Ereignis-Recorder (Eventrecorder)

Ein Eventrecorder ist ein sehr kleines tragbares EKG-Gerät zum Mitnehmen. Dieses Gerät dient zum Aufzeichnen von Herzrhythmusstörungen, die nur manchmal auftreten und deshalb nicht durch ein normales EKG oder Langzeit-EKG erfasst werden können.

Sie bekommen es, nach Einweisung durch das Praxispersonal, für ein bis 4 Wochen mit nach Hause.

Sollten Sie eine Herzrhythmusstörung bemerken (z.B. Herzstolpern oder Herzrasen), können Sie eine Taste betätigen und das EKG speichern.

Die Auswertung erfolgt nach Abgabe des Gerätes in der Praxis.

Langzeitblutdruck-Messung

Bei der Langzeitblutdruck-Messung wird eine Blutdruckmanschette am Oberarm angepasst und fixiert. Diese ist über ein dünnes Kabel verbunden mit einem kleinen Aufzeichnungsgerät, das in einer Gerätetasche am Gürtel fixiert wird.

Alle viertel –bis halbe Stunde (nachts) erfolgen über 24 Stunden Blutdruckmessungen und werden aufgezeichnet.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Den mittleren, maximalen und minimalen Blutdruck
  • Krisenhafte Blutdruckanstiege
  • Krankhafte Veränderungen im Tag-Nacht-Rhythmus des Blutdrucks
  • Verdacht auf „Praxishochdruck“

Pulswellenanalyse (PWA)

Die PWA ähnelt einer normalen Blutdruckmessung in der Praxis. Über eine Blutdruckmanschette wird über einige Minuten die dem Blutdruck zugrundeliegende Pulswelle analysiert.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Die Pulswellengeschwindigkeit
  • Die Gefäßsteifigkeit
  • Den zentralen Pulsdruck und zentralen Blutdruck

Schlafapnoe-Screening (Polygrafie)

Bei der Polygrafie erhalten Sie ein kleines Köfferchen mit nach Hause, in dem sich verschiedene Messsensoren zur Schlafaufzeichnung befinden – das Praxispersonal wird Sie über die Handhabung und das Anlegen der Sensoren zur Nacht genau einweisen.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Nächtliches Schnarchen
  • Nächtliche Atemaussetzer (Apnoen) mit Bestimmung der Länge und Häufigkeit der Apnoen
  • Nächtliche Sauerstoffabfälle durch Apnoen

Lungenfunktionstest (Spirometrie)

Die Spirometrie ist eine einfache und kurze Praxismessung zur Bestimmung Ihrer Lungenfunktion. Beim Spirometertest sitzen Sie entspannt an einem Atemmesssystem und müssen nach Anweisung des Praxispersonals einige Ein –und Aus-Atemkommandos befolgen.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Das Lungenvolumen
  • Das maximale Luftvolumen, das ein -und ausgeatmet werden kann
  • Verengungen der Bronchien

Konventioneller Herzultraschall (Echokardiografie)

Bei der Echokardiografie liegen Sie mit freiem Oberkörper entspannt auf der linken Seite. Mit einem kleinen Ultraschall-Schallkopf wird das Herz untersucht.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Die Funktion des Herzmuskels
  • Herzmuskelerkrankungen
  • Vorliegen einer Herzschwäche
  • Herzinfarktnarben
  • Funktion und Aussehen der Herzklappen
  • Angeborene Herzfehler
  • Entzündungen des Herzmuskels, der Herzklappen oder des Herzbeutels
  • Gerinnsel oder Geschwülste (Tumore) am Herzen
  • Erweiterungen der Hauptschlagader (Aorta) im Brustbereich

3-D-Echokardiografie / Speckle-Tracking

Der Untersuchungsablauf entspricht dem der konventionellen Echokardiografie.
Mit dieser neuartigen Ultraschalltechnik können räumliche (dreidimensionale / 3-D) Echobilder von Herz –und Herzklappen erzeugt werden sowie über sogenannten Gewebedoppler exakte Vermessungen des Ablaufes der Herzkontraktion durchgeführt werden (Speckle-Tracking).

Durch diese Untersuchungen kann die bisherige Ultraschalldiagnostik am Herzen noch sehr viel exakter und detaillierter durchgeführt werden.

Stressechokardiografie (Belastungsechokardiografie)

Die Stressechokardiografie ist dem Belastungs-EKG beim EKG vergleichbar. Die Belastung erfolgt entweder in halbliegender Position auf einem Fahrrad („dynamische Belastung“) oder medikamentös („pharmakologische Belastung“, z.B. bei Knie –oder Hüftproblemen) in Halbseitenlage auf der Echokardiografieliege.

Vor, während und nach der Belastung wird eine Echokardiografie durchgeführt.
Die Untersuchung gibt, sehr viel genauer als das Belastungs-EKG, Auskunft über:

  • Durchblutungsstörungen am Herzen
  • Schweregrad von Herzklappenerkrankungen

Duplexsonografie (Ultraschall) der Halsarterien

Bei der Duplexsonografie der Halsgefäße liegen Sie mit freier Halsgegend auf dem Rücken.
Mit einem kleinen Ultraschall-Schallkopf werden die Halsschlagadern an beiden Halsseiten untersucht.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Erkennung von Frühformen der Gefäßverkalkung
  • Bereits manifeste Verkalkungen
  • Verengungen der Halsgefäße (Schlaganfallgefahr !)

Duplexsonografie (Ultraschall) der Beinarterien

Bei der Duplexsonografie der Beinarterien („periphere Arterien“) liegen Sie mit mit bloßen Beinen und Füßen auf dem Rücken.

Mit einem kleinen Ultraschall-Schallkopf werden die Schlagadern beider Beine in der Leiste, am Oberschenkel, in der Kniekehle und am Unterschenkel untersucht.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Erkennung von Frühformen der Gefäßverkalkung
  • Bereits manifeste Verkalkungen
  • Verengungen der Beinarterien („Schaufensterkrankheit“)

Kontrolle von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und implantierten EKG-Event-Recordern

Wir verfügen über Prüfgeräte sämtlicher gängiger Hersteller. Bei der Untersuchung wird ein Programmierkopf auf die Haut über dem Aggregat gelegt und Dieses automatisch abgefragt.

Die Untersuchung gibt Auskunft über:

  • Ladezustand des implantierten Aggregates / verbleibende Laufzeit
  • Korrekte Funktion der Sonden des Aggregates
  • Abfrage der gespeicherten Daten und EKGs des Aggregates
  • Ggf. Änderung der Programmierung des Aggregates

Sonstige Leistungen

  • Gerinnungshemmerschulung
  • Kardiologische Laboruntersuchungen
  • Analyse des vegetativen Nervensystem
  • Analyse freier Radikale und der antioxydativen Kapazität
  • Messung von Organ –und Bauchfettanteil / Muskelmasseberechnung
  • Individueller Check-up für Sportler und Raucher
  • Individueller Früherkennungs-Check-up